Dies ist ein Thema, welches sich in einem Bereich der Hypothesen und der Glaubensvorstellungen bewegt, da es der Wissenschaft nicht gelingt bzw. diese nicht daran interessiert ist, sich diesem Gebiet zuzuwenden. Dennoch gibt es viele Hinweise, dass es auch während des Sterbevorgangs ebenso wie bei einer Geburt zu Komplikationen kommen kann. Durch unsere Unkenntnis gehen wir allgemein davon aus, dass mit dem Aufhören des Atem und dem Eintreten des Todes alles aus ist und unser Bewusstsein erlischt. Das kann so sein aber zu 50 % ist es möglich, dass es nicht so ist. Denn nur weil die Wissenschaft zu diesem Thema nichts zu sagen hat, heißt es nicht, dass nicht andere Erkenntniswege zu Erfahrungen führen, die uns Auskunft über eine Weiterexistenz von irgendetwas von uns nach dem Tode möglich ist. In meinem Vortrag; „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ setze ich mich mit dieser Fragestellung detailliert auseinander und versuche Hinweise zu finden, die der gängigen Hypothese widersprechen. Denn es ist fatal, etwas auszuschließen, was mit einer hohen Wahrscheinlichkeit möglich ist. Bei 50% Regenwahrscheinlichkeit, werde ich einen Schirm einstecken oder meine Fenster zu Hause schließen. Aber wir halten uns die Augen zu und wollen uns diesem Thema nicht nähern.
Das könnte Konsequenzen haben, die eine ungeahnte Dimension einnehmen. Stellen wir uns vor, ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, warum auch immer. Dann würde ich wahrscheinlich sehr überrascht sein, wenn dann doch noch etwas wie ein Bewusstsein existiert und ich plötzlich erwache und völlig orientierungslos bin, da ich mich nie während meines Lebens mit dieser Frage beschäftigt habe. Und diese Orientierungslosigkeit könnte zu schwerwiegenden Komplikationen führen, denn ich weiß ja nun nicht, was ich tun soll oder wo ich mich befinde. Da ich nicht an Licht, Gott oder anderen „Hokuspokus“ glaube, werde ich evtl. auch diese Formen, Strukturen oder Erscheinungen nicht erkennen oder nicht zuordnen können. Verwirrung und Ängste sind das Resultat. Wenn ich allein in die Wüste gehe, dann sollte ich vorbereitet sein, dass es die Möglichkeit gibt, dass plötzlich ein Löwe auftaucht. Wenn nicht, dann habe ich die Konsequenzen zu tragen. Und diese sind in unserem Fall, dass der Verstorbene nicht seinen „normalen“ natürlichen Weg weiter gehen kann. Auch kann dies Auswirkungen auf die noch auf der Erde lebenden Angehörigen haben. Denn nach der Theorie werden verwirrte, verängstigte oder sonstig unvorbereitete Verstorbene, die ihr Erdenleben nicht loslassen können oder wollen, erdgebunden bleiben und nicht den Weg durch oder in das Licht gehen, sondern versuchen sich alten vertrauten Orten hier auf der Erde zu zuwenden. Das kann zum Beispiel die Wohnung, das Haus, aber auch der vergrabene Leichnam, der Körper sein. GGf. werden sie versuchen Kontakt mit lebenden Menschen aufzunehmen, sich bemerkbar machen wollen oder auch noch etwas zu Ende bringen wollen, was nicht abgeschlossen war. Es gibt sehr viele Berichte über solche Erscheinungen aus dem Blickwinkel der Lebenden. Nur allzuoft werden sie in das Reich der Phantasie abgeschoben, um sich selbst diesen Fragen nicht stellen zu müssen. Dennoch ist es durchaus angebracht sich mit diesen Ideen auseinander zu setzen, weil die Theorie eines Zufalls für die Existenz einer Person bzw. der gesamten Menschheit obsolet ist. Das Bewusstsein ist der Schlüssel zum Sein und erforschenswert, besonders im Zusammenhang mit einem Leben nach dem Tod.
Auf den nächsten Seiten möchte ich das eine oder andere näher ausführen zum Thema Leben nach dem Tod, Komplikationen beim Sterbeprozess, Erdgebundenheit, Seelenwanderung, Wiederkehrer, Geister und Spukphänomene, Suizid, Aberglaube.
Quellen meiner Recherchen sind überlieferte Texte verschiedener Kulturen, der Märchen und Sagenschatz unserer Kultur, religiöse Überlegungen und Katachismen
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